Neues in GRAFIS Schuh
Mehr Flexibilität und Interaktivität
Eine Linie ist eine Linie. Sie müssen sich nicht mehr für eine Konstruktionsart entscheiden. Die neuen Universal-Tools ermöglichen zu jedem Zeitpunkt der Modellentwicklung einen Typ-Wechsel. Werkzeuge
Feste Verbindungen in einem Modell gehören der Vergangenheit an. Das neue Vererben ermöglicht nicht nur eine Objektauswahl im Rahmen und das Neu-Anbinden mit nur einem Klick, sondern konvertiert auch bestehende Modelle und erlaubt so das Ablegen von Modulen, die nicht als solche vorbereitet waren. Vererben
Mit den interaktiven Transformationen behalten Sie stets den Überblick beim Schieben, Drehen und Spiegeln. Zusammenhänge sind klar zu erkennen und nachträgliche Änderungen lassen sich problemlos durchführen. Mit dem neuen optionalen Punktepick im Spiegeln und Schieben können die transformierten Objekte auch im Nachhinein noch ausgerichtet werden. Transformationen und Spezielle Transformations-Tools Spiegeln und Schieben
Höherer Komfort und eine verbesserte Übersicht
Untermenüs und herumfliegende Fenster sind Geschichte. Alle Funktionen sind durch die Neuanordnung leicht zu finden und der Wechsel von Funktionen geht nicht nur intuitiv, sondern beschleunigt immens den Arbeitsablauf.
Der Protokollverlauf ist jetzt sichtbar. Alle Schritte im Modellaufbau sind transparent und jederzeit sowohl textlich als auch visuell nachvollziehbar - und dies in jeder einzelnen Größe. Protokollverlauf
Alle Grundkonstruktionen und Module sind aus der Bibliothek aufrufbar. Die Favoritenvergabe und die Suchfunktion erleichtern die Auswahl der gewünschten Konstruktion. Zudem kann sie geöffnet bleiben und ist somit schneller zu erreichen. Das Dock Bibliothek
Die vielen Optionen machen GRAFIS enorm flexibel. Damit dies in Zukunft übersichtlicher und schneller geht, haben alle Optionseinstellungen ein neues Bild, eine Beschreibung und eine Kategorie erhalten. Das Dock Optionen
Neue Suchfunktionen in folgenden Bereichen:
- X-Werte
- Z-Werte
- Parameter-Kontextmenü ( Suche mit #)
Mit GRAFIS 25 erhält die Aktion <F4> eine neue Funktionalität. Mit ihr lassen sich nun doppelt liegende Objekte markieren. Bei eingeschaltetem <F4>-Zustand werden übereinanderliegende Linienabschnitte und Punkte farblich hervorgehoben. Über die Tastenkombination <Umschalttaste + F4> werden doppelt liegende Objekte über mehrere Teile hinweg angezeigt.
Mehr Informationen auf einen Blick. In der Statusleiste werden die Zustände von <F4>, <F7>, <F8>, <F9> angezeigt. Das Schalten der Zustände kann auch dort direkt erfolgen.
Grafis Konstruktion
, Grafis Schnittbild 
Die Vorschaubilder der Liste der interaktiven Konstruktionen sind jetzt vektorbasiert und auch die Pickpunkte, Basisrichtung sowie der Linienabtrag sind klar ersichtlich. Zudem können Sie sich dafür entscheiden, nur einzelne Picks zu erneuern.
Moderne Optik
Starten von Grafis im Darkmode/Lightmode
GRAFIS kann im Dark-Mode oder Light-Mode gestartet werden.
Anklicken des entsprechenden Symbols auf dem Desktop oder Doppelklick auf grafis.exe im Ordner GRAFIS startet GRAFIS im Dark-Mode. Wird dabei die Shift-Taste gedrückt gehalten, startet GRAFIS im Light-Mode.
Verbesserte Darstellung mit Smart View
GRAFIS 25 Schuhe präsentiert sich mit einer neuen Darstellung. Durch Smartview sind Linien und Punkte noch besser zu erkennen, Kontraste deutlicher wahrzunehmen und doppelt liegende Objekte verlöschen sich nicht mehr. Ein überarbeitetes Farbkonzept hilft Ihnen dabei, Ihre Aktionen intuitiver und effizienter durchzuführen.
Grafikeinstellungen
Linienbreite, Strichabstand und Markergröße können jetzt in den Grafikeinstellungen individuell eingestellt werden. So lassen sich z.B. die Schlepppunkte im interaktiven Menü vergrößern oder die Linienbreite und der Strichabstand für Darstellung auf verschiedenen Bildschirmen angepassen.
Neue Oberfläche
NEU im Öffnen- /Speichern-Dialog
- Favoriten-Ordner
- vor und zurück
- im Explorer öffnen
- Pfad kopieren/ einfügen
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Ordner-Ebene hoch |
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Liste drucken |
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Vor und zurück |
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Ordner als Favorit markieren NEU! |
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Nach Modell-Namen suchen |
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Ordner im Explorer öffnen NEU! |
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Neuen Ordner anlegen |
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Detail-/Listenansicht |
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Ausgewähltes Item löschen |
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Vorschau auf die Teileliste/ auf das Modell |
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Liste kopieren |
Die Steuerungsleiste beinhaltet einen festen Bereich und einen individuellen Bereich (ersetzt Tool-box). Die Funktionen des individuellen Bereichs können über die Konfigurationseinstellungen gewählt werden.
Zum festen Bereich gehören die Funktionen:
- Konstruktionsprotokoll
- Liste der interaktiven Konstruktionen
- Probelauf/Gradieren aktives Teil
- Probelauf/Gradieren alle Teile
- Temporäres Messen
- Stapeln
- X-, Z-Werte
- Größentabelle
- Maßtabellen verwalten
Individueller Bereich (Auslieferung):
- Neu
- Öffnen
- Speichern
- Schließen
- Plotten
- Teileliste
- Bibliothek
- Sichtbarkeit
Über die drei Anwendungsbereiche Konstruktion
, Verarbeitung
und Schnittstelle
wird die Anzeige der Werkzeugleiste gesteuert. Je nachdem, welcher Bereich ausgewählt ist, stehen unterschiedliche Werkzeuge zu Verfügung. Es kann jederzeit zwischen den Bereichen gewechselt werden. Einige Werkzeuge sind auch mehreren Bereichen zugeordnet.
Im Bereich Konstruktion
befinden sich die Werkzeuge für die Modellentwicklung.
Im Bereich Verarbeitung
befinden sich die Werkzeuge für die Fertigstellung von Produktionsteilen.
Der Bereich Schnittstelle
enthält Funktionen für die Weitergabe des Modells und für den Import von Daten in GRAFIS.
Die Ansicht der Werkzeugleiste variiert je nach Anwendungsbereich. Hier befinden sich alle Werkzeuge für die Modell-Konstruktion, das Fertigstellen von Schnittteilen sowie zur Weitergabe der Teile.
In der Kontextleiste stehen weitere Funktionen zur Verfügung, die je nach Werkzeug variieren. Diese Funktionen beziehen sich in der Regel auf das gerade aktive Werkzeug oder eine aktive Grundkonstruktion.
In der Teileorganisation werden die Teile des Modells verwaltet. Hier wird die Struktur des Modells festgelegt und Abhängigkeiten dargestellt.
Die Teileorganisation besteht aus der Teileleiste und der Teileliste mit Menü, Vorschau und Teileinformationen.
Informationen zur Teileorganisation finden Sie hier
Der Button
ist aktiv, wenn das angewählte Teil ein Mutterteil ist. Anklicken des Buttons zeigt Informationen zum Mutterteil an.Links werden Teilenummer, Teilename und Größe angezeigt. Die Anzeige variiert je nach Cursorposition. Zeigt der Cursor auf eine leere Fläche, so werden Teilenummer, Teilename und Basisgröße des aktiven Teiles angezeigt.
Rechts befindet sich der Bereich zum Zoomen. Mit der Pinnadel
wird der eingestellte Zoom-Wert fixiert. Der Zoom-Wert kann als Dezimalzahl, aber auch mit 1:xxx und xxx:1 in das Editiefeld eingegeben werden oder in der Combo-Box gewählt werden.
Stressen Sie sich nicht mehr mit dem Positionieren der Fotoecken. Die Vorschaubilder der Liste der interaktiven Konstruktionen sind jetzt vektorbasiert und auch die Pickpunkte, Basisrichtung sowie der Linienabtrag sind klar ersichtlich. Zudem können Sie sich dafür entscheiden, nur einzelne Picks zu erneuern.
- ausführlichere Informationen: Vorschau/ /Text
- Einzelpicks neu setzen
- auch bei gelöschten Objekten im Mutterteil
- außer bei Grundkonstruktionen
- Mehrfachauswahl möglich für Pick lösen mit <STRG>+<Schift>
Weitere Informationen siehe Liste der interaktiven Konstruktionen
Die Bibliothek ersetzt die 'alte' Holen-Liste. DieBibliothek ist ein Dock, dass während des Arbeitens geöffnet bleiben kann. Sie kann geöffnet werden durch Anklicken von
in der Steuerungsleiste oder unter Ansicht→Bibliothek oder STRG + H.
Alle im gewählten Schuhsystem vorhandenen Grundkonstruktionen können im Dock Bibliothek
aufgerufen werden. Unter Allgemein befinden sich Konstruktionen, die in mehreren Maßsystemen aufrufbar sind. Die Sortierung der Grundkonstruktionen wurde geändert und teilweise die Bezeichnungen ergänzt. Beim Markieren einer Grundkonstruktion wird ein Vorschaubild angezeigt. Aufrufen der gewünschte Konstruktion durch Doppelklick. Es besteht jetzt die Möglichkeit direkt in der Bibliothek die gespiegelten Grundkonstruktionen aus- und einzublenden. Häufig genutzte Grundkonstruktionen können mit einem Favoriten-Stern versehene und mit dem Favoriten-Filter eingeblendet werden. Oben in der Bibliothek befindet sich ein Sucheingabefeld für die gezielte Suche nach einer Grundkonstruktion. Das Bearbeiten der Bibliothek ist nach wie vor möglich.
Menüleiste
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Bearbeiten der Bibliothek (öffnet die alte Holen-Oberfläche) |
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gespiegelte Grundkonstruktionen ein-/ausblenden |
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Favoriten anzeigen |
Im Dock Sichtbarkeit kann die Sichtbarkeit verschiedener Objekte, Attribute, Logos und Größen gesteuert werden. Das Ausblenden ist nur temporär. Es wird nichts gelöscht.
| Objekte | |
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alle Objekte sichtbar, alle Objekte unsichtbar |
| Größen | |
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alle Objekte sichtbar, alle Objekte unsichtbar |
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Invertieren |
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Probelauf |
Das Dock kann immer geöffnet bleiben und platzsparend mit der Bibliothek
zusammgedockt werden.
Bei Aufziehen des Docks in die Breite wird die Ansicht zweispaltig.
Interaktive Oberfläche
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Bestätigen und Verlassen |
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Probe- und Gradierlauf beim Schleppen ein/aus |
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Abbruch und Verlassen |
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Raster |
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Werte ein/aus |
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Magnet |
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Auto-Zoom ein/aus |
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Lineal |
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Stapel ein/aus |
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alles zurücksetzen |
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Stapel setzen |
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einen Änderungsschritt zurücksetzen |
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Bemaßung ein/aus |
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Schrittanzeige |
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Bemaßung setzen |
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einen Änderungsschritt vorwärts |
Docks in der interaktiven Oberfläche
Die Hauptelemente der interaktiven Oberfläche befinden sich jetzt in Docks. Diese Docks können an den Rändern des Arbeitsbereichs angedockt werden. Sie lassen sich bis auf die Kopfleiste minimieren. Einzelne Docks können platzsparend zu einem Dock gruppiert werden.
Zu jeder Konstruktion gibt es mehr oder weniger viele Optionen. Die Optionen sind über das Dock Optionen einstellbar.
Für eine bessere Übersicht sind die Optionen in Kategorien unterteilt. Jede Kategorie lässt sich über
erweitern. Im aufgeklappten Zustand
sind alle Optionen der jeweiligen Katergorie sichtbar. Die beiden Buttons ![]()
oben im Dock erweitern bzw. schließen die Optionen für alle Kategorien.
Alle Optionsbilder wurden erneuert und stellen sich in einer Dreiteilung dar. Im linken Balken zeigen die Punkte die Anzahl der Optionen an und welche Option aktiv ist. In der Mitte wird die Option bildlich dargestellt. Zusätzliche Informationen werden im rechte Balken angezeigt. Anklicken des Optionsbildes aktiviert die Option. Die Option wird umgeschaltet durch Scrollen auf dem Optionsbild oder Anwählen der grünen Ecke und Auswahl der gewünschten Option. Die Änderung einer Option wird sofort in der dahinterliegenden Konstruktion wirksam.
Jede Konstruktion hat ein oder mehrere Gestaltungsbereiche (kurz: Bereiche), die im Dock Bereiche umgeschaltet werden können. Die Gestaltungsbereiche wurden zur besseren Übersicht eingeführt, damit nicht zu viele Punkte gleichzeitig veränderbar sind. Nach dem Aktivieren einer interaktiven Konstruktion ist der erste Gestaltungsbereich aktiv. Er ist im Dock Bereiche mit einem grünen Balken gekennzeichnet.
Das Dock Werte enthält die X-Werte für den aktiven Gestaltungspunkt.
Alle im aktiven Gestaltungsbereich aktivierten Stützgrößen werden angezeigt und sind einstellbar.
Der linke Button
ermöglicht das Schleppen einzelner Größen. Änderungen an einer Größe wirken sich nicht auf andere Größen aus. Die Gradiersprünge ändern sich.
Der rechte Button
ermöglicht das gleichzeitige Verändern der Größen eines Figurtyps. Änderungen werden automatisch auf alle Größen des betreffenden Figurtyps übertragen. Die Gradiersprünge bleiben erhalten.
Der Button
ermöglicht das gleichzeitige Verändern aller Stützgrößen. Änderungen werden automatisch auf alle Stützgrößen übertragen. Die Gradiersprünge bleiben erhalten.
Ausgewählte Gestaltungspunkte können mit X-, XG-, Z- oder G-Werten verknüpft werden. In diesem Fall erscheint eine zusätzliche Eingabemöglichkeit. Ist dort ein X-, XG-, Z- oder G-Werten eingetragen, dann ist der Gestaltungspunkt mit diesem Wert verknüpft und nicht mehr änderbar. In diesem Fall sind die Button ![]()
ausgeblendet. Durch Entfernen des Eintrags wird die Verknüpfung wieder aufgehoben.
Die anderen Elemente des Werte-Docks haben folgende Bedeutung:
|
Mit diesem Gestaltungspunkt wird ein einzelner X-Wert eingestellt. |
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Mit diesem Gestaltungspunkt werden zwei X-Werte eingestellt, zum Beispiel die X- und Y-Koordinaten eines frei beweglichen Punktes. Es sind jeweils nur die Einstellungen für einen X-Wert sichtbar. |
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Alle Größen sichtbar machen. |
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Alle Größen, ausgenommen die aktive Größe, ausblenden. |
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Basisgröße der Konstruktion |
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Diese Größe ist ausgeblendet. Anklicken des Kästchens vor der Größe macht sie wieder sichtbar. |
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Die Größe ist sichtbar. Anklicken des Häkchens blendet die Größe aus. |
In dem Dock Stützgrößen können die Stützgrößen für den aktiven Gestaltungsbereich ausgewählt werden. Der Wechsel auf einen anderen Bereich kann direkt durch Anklicken des Gestaltungsbereichs oben im Dock vorgenommen werden. Dadurch können jetzt schneller Stützgrößen für verschiedene Gestaltungsbereiche gewählt werden. Das Dock Stützgrößen gibt einen schnellen Überblick aller gewählten Stützgrößen in den verschiedenen Gestaltungsbereichen.
Weitere Information zu Stützgrößen finden Sie hier.
Form speichern und laden
Die Einstellungen einer interaktiven Konstruktion werden in der zugehörigen X-Wert-Liste gespeichert. Diese Liste ist für die Anwender unsichtbar. Sie wird von Grafis automatisch aktualisiert. Anklicken von Form speichern
oder drücken von <STRG>+<SHIFT>+<S> speichert diese X-Wert-Liste zusammen mit einer Vorschau, den Notizen und Kennmaßen.
Die Bezeichnung der Form setzt sich aus dem Datum, der Zeit sowie dem Computer- und Nutzernamen zusammen. Sie werden als einzelne XWF-Dateien unter \Grafis\Forms\[Name der Konstruktion] gespeichert.
Im Dock Formen werden alle Formen angeboten, die als XWF-Dateien unter \Grafis\Forms\[Name der Konstruktion] abgelegt sind. Durch Doppelklick wird die ausgewählte Form geladen. Anklicken einer Form mit der rechten Maustaste öffnet das Kontextmenü mit den Funktionen Neuer Ordner, Kopieren, Ausschneiden, Umbenennen und Löschen.
Formen, die Sie häufig verwenden, können Sie jetzt auch mit einem Favoriten Stern
kennzeichnen und mit dem Favoriten-Filter filtern.
Formen können für andere Stützgrößen und auch in Modelle anderer Maßsysteme geladen werden. Dabei müssen Sie gegebenenfalls die Stützgrößen der Form neu zuordnen.
Auch Kennmaße, die mit Bemaßung gesetzt wurden, und Notizen werden in der Form gespeichert. Das Eingabefeld für Notizen öffnet sich durch Anklicken von Notizen
.
Mit Hilfe von Studio, der neuen Fensterverwaltung, werden die Positionen, Größen und Zustand der einzelnen Fenster gespeichert. In Studio können verschiedene Profile gespeichert werden. Das ermöglicht einen flexiblen Wechsel zwischen beispielsweise Desktop PC und Laptop Studio - Fensterverwaltung.
Werkzeuge
Die Werkzeuge befinden sich in den Werkzeugleisten der Anwendungsbereiche.
Fast alle Werkzeuge sind jetzt interaktiv. Neue Werkzeuge wurden ergänzt und einige Werkzeuge zu Universal-Werkzeugen wie Parallele, Linie, Rechteck und Kreis zusammengefasst. In allen interaktiven Werkzeugen können über die Sichtbarkeit der Bemaßung
zusätzliche Hilfsmaße eingeblendet werden.
Werkzeuge in der Werkzeugleiste
Konstruktion
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Aufruf-Varianten |
Verarbeitung
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Aufruf-Varianten |
Schnittstelle
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Aufruf-Varianten |
| Vererben von Teilen |
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Teile-Assistent |
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| Punkte + Rastern |
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Vordere Kante ... |
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Pixelbilder |
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| Linien |
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Symbole |
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Sprungwertgradieren |
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| Kurven |
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Nahtsymbole |
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Plotten / Drucken |
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| Parallele |
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Vorzeichenlinie |
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Import |
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| Kreise |
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Attribute |
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Import reduziert |
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| Rechtecke |
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Bemaßen |
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Export |
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| Trennen |
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Fertigmaßtabelle |
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Schnittbildlegung |
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| Koppeln |
|
Teil ausrichten |
|
Kopieren |
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| Längen |
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||||
| Ecken |
|
||||
| Schieben |
|
||||
| Drehen |
|
||||
| Spiegeln |
|
||||
| Retransformation |
|
||||
| Sperren |
|
||||
| Abnäher./ Dächer |
|
||||
| Spezielle Transformations-Tools Spiegeln und Schieben |
|
||||
| Attribute |
|
||||
| Löschen von Objekten |
|
Werkzeuge Konstruktion
Die Funktion Vererben (ehemals Einfügen) wurde vereinheitlicht. Bestehende Modelle können in die neue Variante konvertiert werden.
- Vererben von Grundkonstruktion
- Vererben von Objekten
- Vererben für Module
- Vererben und koppeln
Beim Vererben werden keine Screenshots mehr gemacht.
Weitere Erläuterungen siehe Vererben.
In allen Funktionen, die eine Auswahl im Rahmen ermöglicht, wird jetzt der Rahmen mit der gedrückten
über die Auswahl gezogen.
Bei Löschen im Rahmen werden alle Objekte, die sich vollständig im Rahmen befinden gelöscht. Alle angeschnittenen Objekte bleiben erhalten.
Bei Vererben im Rahmen werden auch die angeschnittenen Objekte mit vererbt.
Das Punktkonstruktions-Menü ist jetzt ein Dock, dass an den Rändern und anderen Docks angedockt werden kann. Es lässt sich von Längs- in Querausrichtung umschalten.
Der Freie Modus wird jetzt automatisch geschaltet bei drücken der <Shift>-Taste.
Bei Verwendung von Schnittpunkt wird die zuerst angeklickte Linie automatisch zur Verschiebelinie.
Auf den Werkzeug-Buttons wird durch ein kleines Dreieck gekennzeichnet, ob es mehrere Varianten für dieses Werkzeug gibt. Die zuletzt verwendete Variante wird in der Werkzeugleiste angezeigt und kann mit der
angewählt werden.
Um eine andere Variante zu wählen, klicken Sie mit der
auf den Button. und wählen in der Auflistung die gewünschte Variante aus.
Die Werkzeuge Linie 10, Linie 20 und die zuvor nicht interaktiven Linientypen wurden zu einer Universal-Linie zusammengefasst.
Allgemeine Schrittfolge
-
Tool in der Werkzeugleiste auswählen
-
In der Kontextleiste Autostart
und Zyklisch
aktivieren / deaktivieren - Ggf. Werte vorbelegen
- Sofern Autostart
aktiv: Konstruktion interaktiv einstellen - Sofern Zyklisch
aktiv: Konstruktion nochmals durchführen
Messerlinie ![]()
Die Funktion Messerlinie ist nur beim Typ Linie mit Richtung aktiv. Nach Auswahl einer Messerlinie hat die neue Linie keine vorgegebenen Linienlänge, sondern sie wird bis zur Messerlinie verlängert bzw daran abgeschnitten. Klick auf
wechselt in den Modus zur Auswahl der Messerlinie. Eine gesetzte Messerlinie kann in diesem Modus auch wieder abgewählt werden.
Weitere Information siehe Linien.
Kreis 10 und Kreis 20 und Rechteck 10 und Rechteck 20 wurde zu Kreis und zu Rechteck zusammengefasst. Der Kreis und das Rechteck kann in unterschiedlichen Varianten aufgerufen werden. Ein Umschalten in eine andere Variante ist zu jeder Zeit im interaktiven Menü möglich.
Alle bisherigen Punkt-Funktionen wurden zu einem interaktiven Punkt zusammengefasst.
Der Punkt kann auch als Lotpunkt auf eine Verschiebelinie konstruiert werden.
Weitere Information siehe Punkte.
Parallele 10, Parallele 20 und die Unparallele wurden zu einem Parallelen-Tool vereint. Über Optionen lassen sich zusätzliche Funktionen aktivieren.
Weitere Information siehe Parallele.
Trennen und Schneiden ist eines der Werkzeuge, die noch nicht interaktiv sind. Die unterschiedlichen Funktionen lassen sich direkt in der Werkzeugleiste anwählen, stehen aber auch in der Kontextleiste zur Auswahl zur Verfügung.
Pickbilder, farbige Markierungen der Objekte und Vorschau-Objekte wurden zum besseren Verständnis der Funktionen ergänzt.
Weitere Information siehe Trennen.
Mit dem Werkzeug Herausschneiden
werden ein oder mehrere Linienstücke aus einer Konturlinie herausgeschnitten. Das erfolgt jeweils im Schnittpunkt der Konturlinie mit Linienpaaren für Trennen und Abschneiden. Der typische Einsatzfall ist im Anschluss an das Tool Abnäher verlegen
, wenn anschließend Abnäherdächer erzeugt werden sollen. Dadurch entfällt der aktive Wechsel von Trennen
und Abschneiden
.
- Tool in der Werkzeugleiste auswählen
- In der Kontextleiste Zyklisch
aktivieren / deaktivieren - Wählen einer Konturlinie für das Herausschneiden unter Beachtung des Rechtsprinzips
Für bestimmte Konstruktionsvorgänge muss festgelegt werden, was der Anfang und das Ende einer Linie ist. Die Linie erhält eine Richtung.
Grafis unterstützt den Anwender durch den sogenannten „Rechtsprinzip‐Cursor“, der zusätzlich einen Richtungs‐Anzeiger hat. - Trennlinie wählen
- Messerlinie wählen
- ggf. weitere Trenn- und Messerlinien wählen
Weitere Information siehe Herausschneiden.
Weitere Information siehe Koppeln einfach.
Anfangs- und Endpunkt kann neu gesetzt werden.
Weitere Information siehe Koppeln.
Jedes Linienobjekt hat eine interne Richtung. Mit dieser Funktion wird die Richtung einer Linie geändert. Diese Funktion wird in der Regel nur nach Korrekturen in Mutterteilen benötigt.
Linienrichtungen sind unter anderem bei der Bildung von Parallelen sowie beim Abtrag von Teillängen, relativen Längen und Richtungen mit Bezug zur Linie relevant.
Schrittfolge-
Tool in der Werkzeugleiste auswählen
- Linie anklicken, deren Richtung umgekehrt werden soll
- Mit Rechtsklick oder Beenden
die Funktion verlassen
Eine Vorschau auf die aktuelle Linienrichtung erscheint, sobald der Cursor in der Nähe der entsprechenden Linie ist.
Die Linienrichtung wird auch außerhalb einer Funktion angezeigt beim Drücken der <STRG> Taste und berühren der Linie.
Weitere Information siehe Linienrichtung ändern.
Das bisherige Längen um und Längen auf wurde durch das interaktive Längen ersetzt.
Längen auf
und Längen um ![]()
Mit diesem Tool werden eine oder mehrere Linien auf oder um einen definierten Wert gelängt bzw. gekürzt. Je nach Optionseinstellung sind die Veränderungen für alle Linien gleich oder einzeln je Linie. Die Anpickrichtung der Linie bestimmt, wo die Anpassung erfolgt.
Schrittfolge- Tool in der Werkzeugleiste auswählen
- In der Kontextleiste Autostart
und Zyklisch
aktivieren / deaktivieren - ggf. Vorbelegung Werte
- bis zu 20 zu verlängernde Linien unter Berücksichtigung des Rechtsprinzips wählen
- Linien mit Rechtsklick ablegen
- ggf. interaktiv einstellen
Transformationen
Alle bisherigen Transformationsarten wurde durch interaktive Tools ersetzt.
Die Verschiebung mit Wertvorgabe erfordert die Eingabe eines Verschiebewertes in X-Richtung (DX) und Y-Richtung (DY). Diese Werteingabe kann in der Kontextleiste schon vorab eingegeben werden. 
Schieben von Punkt zu Punkt
Schieben mit Richtung
Siehe Schieben.
Drehen von Punkt zu Punkt
Drehen mit Richtung
Drehen mit Winkel
Mit diesem Werkzeug werden Objekte mit einem vorgegebenen Winkel gedreht. Der Winkel wird in Grad angegeben und ist – sofern keine stützgrößenabhängigen Einstellungen vorgenommen werden – in allen Größen gleich.
Siehe Drehen.
Mit diesen Werkzeugen werden Objekte in einem Schritt verschoben und gedreht. Diese Funktionen sind besonders für das Verlegen von Passen oder das Verlegen der Schulternaht geeignet.
Drehen und Schieben von Punkt zu Punkt
Drehen und Schieben mit Richtung
Siehe Drehen und Schieben.
Einhängen
Mit dieser Funktion wir ein Objekt in ein Teil eingehängt, wobei es entsprechend der angeklickten Punkte proportional vergrößert bzw. verkleinert wird. Das eingehängt Objekt wird proportional zu dem Teil, in das es eingehängt wurde, gradiert.
Siehe Einhängen.
Spiegeln von Punkt zu Punkt
Spiegeln mit Richtung
Mit dem Werkzeug Spiegeln werden Objekte an einer Spiegelstrecke gespiegelt.
Die Spiegelstrecke kann entweder als eine Linie von Punkt zu Punkt
oder eine Linie mit Richtung
definiert werden. Die gespiegelten Objekte können kopiert und gespiegelt oder nur gespiegelt werden.
Siehe Spiegeln.
Mit der Funktion Skalieren werden die Objekte mit Bezug zum absoluten Nullpunkt vergrößert und verkleinert.
Siehe Skalieren.
Unter Retransformation
werden alle bisher im aktiven Teil ausgeführten Transformations-Schritte angezeigt und zum erneuten Ausführen angeboten. Dazu gehören die Transformations-Funktionen Schieben, Drehen , Drehen und Schieben, Einhängen sowie Spiegelnund Skalieren.
Siehe Retransformation.
Sperren mit Linie
Dieses Werkzeug Sperren mit Linien
wird verwendet, wenn bereits eine oder mehrere Sperrlinien erzeugt wurden. Die Anzahl der Sperrlinien kann nicht nachträglich verändert werden.
Sperren von Punkt zu Punkt
Sperren mit Richtung
Die Werkzeuge Sperren von Punkt zu Punkt
und Sperren mit Richtung
werden verwendet, wenn noch keine Sperrlinien erzeugt wurden. Sie basieren auf einer Linienkonstruktion, analog zu Linie von Punkt zu Punkt
und Linie mit Richtung
. Ein Typwechsel kann später jederzeit über die Kontextleiste in der interaktiven Umgebung erfolgen. Die Anzahl der Sperrlinien kann nicht nachträglich verändert werden.
Siehe Sperren.
Drapieren und Formen von Punkt zu Punkt
Drapieren und Formen mit Richtung
Das Drapieren und Formen braucht immer eine geschlossene Kontur zwischen den beiden Basislinien. Die Anzahl der Sperrlinien bleibt nachträglich variabel.
Das Ergebnis vom Drapieren und Formen ist zumeist eine abgeschlossene Produktentwicklung. Es beinhalten bereits diverse einzelne Entwicklungsschritte, wie das Verteilen der Sperrlinien, das Sperren selbst, das Finalisieren der Kontur mit Dachbildung und das Auszeichen der Modellierungskurve.
Das Sperren und das Drapieren und Formen können auch in Mutterteilen aufgerufen werden, da die Objektstruktur erhalten bleibt.
Für das Drapieren und Formen werden zuerst zwei Basislinien angewählt. Diese definieren später Anfang und Ende der Sperrlinien. Der Sperrbereich wird über die erste und letzte Sperrlinie bestimmt. Die Anzahl der dazwischen liegenden Sperrlinien kann interaktiv eingestellt und damit jeder Zeit verändert werden. Das Drapieren und Formen bietet außerdem die Möglichkeit, innerhalb des Tools bereits Falten oder Abnäher mit entsprechender Dachbildung zu definieren.
Siehe Drapieren und Formen.
Abnäher verlegen
Mit diesem Werkzeug wird ein vorhandener Abnäher komplett oder teilweise an ein oder mehrere neue Positionen verlegt.
Abnäher kürzen
Mit dieser Funktion werden ein oder mehrere bestehende Abnäher entlang der Mittelachse um einen bestimmten Betrag gekürzt oder verlängert. Die Konturlinie verändert sich nicht.
Abnäher
Mit diesem Tool werden Abnäher konstruiert. Die bearbeitete Linie wird um den eingegeben Wert gekniffen. Das Tool ersetzt die bisherigen Tools Kneifen 10 und Kneifen 20.
Abnäher von Punkt zu Punkt
Abnäher mit Richtung
Siehe Abnäher
Abnäherdach
Faltendach
Das Tool Abnäher-/Falten-Dach ist geeignet bei durchgängige Konturlinien auch zwischen den Abnäherschenkeln als auch bei Lücken in der Konturlinie.
Bis zu 20 Dächer lassen sich mit einem Aufruf konstruieren.
Siehe Abnäher-/Falten-Dach.
Die interaktiven speziellen Tools Spiegeln und Schieben wurden speziell für das Detaillieren von Schuhschäften entwickelt. Dabei wird in der Regel zunächst die Außenkopie gestaltet. Anschließend soll die Optik der Außenkopie auf die Innenkopie übertragen werden.
Der Schuhmacher gestaltet entweder offen oder geschlossen. Bei der offenen Arbeitsweise liegt die Innenkopie aufgespiegelt oberhalb der Außenkopie, bei geschlossener Arbeitsweise wird die Innenkopie nicht nach oben gespiegelt.
Zum Übertragen der Optik der Außenkopie auf die Innenkopie dienen die insgesamt vier Tools Spiegeln mit oder ohne Ausrichten und Spiegeln mit Einhängen und Schieben mit oder ohne Ausrichten und mit Einhängen, die in der Regel wie folgt eingesetzt werden.
| Geschlossene Arbeitsweisec | Offene Arbeitsweise | |
| Vorderschuh | Tool Schieben einfach |
Tool Spiegeln einfach |
| Hinterschuh |
Tool Schieben mit Ausrichten |
Tool Spiegeln mit Ausrichten |
| Quartier | Tool Schieben mit Einhängen |
Tool Spiegeln mit Einhängen |
Der Aufruf dieser Tools erfolgt über das Menü im Arbeitsbereich Konstruktion
.
Tool Spiegeln mit Einhängen und Schieben mit Einhängen
Werkzeuge Verarbeitung
Die Werkzeugleiste im Arbeitsbereich Verarbeitung
beinhaltet alle Werkzeuge, die für die Fertigstellung von Produktionsschnittteilen benötigt wird.
Teile-Assistent
Die Funktionen des Teile-Assistent
befinden sich jetzt oben in der Kontextleiste.
Der Teile-Assistent
wurde überarbeitet und durch neue Unterfunktionen ergänzt. So lässt sich jetzt auch Einlage mit wenigen Klicks erstellen.
Erläuterungen zum Teile-Assistenten
siehe Teile-Assistent.
Die Verarbeitungs-Ecken wurden in Naht- und Saum-Ecken unterteilt.
Die neue Universal-Ecke ermöglicht das nachträgliche Umschalten in Winkelecke, Spiegelecke oder abgeschnittene Ecke. Ein Nachreichen oder Lösen der Koordination der Ecken ist möglich.
| Universal-Nahtecke | |
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Interaktiv in die jeweils andere Eckenvariante umschaltbar |
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Das Nahtsymbol können optional am Anfang und Ende in % oder mm gekürzt oder verlängert werden. (bisher war nur % möglich)
Die Funktionen Attribute und Löschen finden sich in beiden Arbeitsbereichen Konstruktion
und Verarbeitung
.
Anzeige der Protokollschritte, Probelauf
In der Steuerungsleiste wird ständig die Anzahl der protokollierten Konstruktionsschritte angezeigt.
Probelauf
startet das Abarbeiten des Konstruktionsprotokolls. Es ist auch in einzelnen Schritten über Protokoll-Verlauf
abrufbar.
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Konstruktionsprotokoll im aktiven Teil rücksetzen |
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Protokollzähler |
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|
Konstruktionsprotokoll wiederherstellen |
|
|
Protokoll-Verlauf |
Zurücksetzen des Konstruktionsprotokolls
Über die Funktion Rücksetzen
wird das Konstruktionsprotokoll um einen Schritt zurückgesetzt. Falls eine größere Anzahl von Rücksetzschritten gewünscht wird, öffnen Sie den Protokoll-Verlauf
. Dort navigieren Sie bis zum gewünschten Protokollschritt und wählen dann den Button Rücksetzen bis
. Danach setzt sich das Konstruktionsprotokoll automatisch zurück.
Falls Sie zu viele Schritte zurückgesetzt haben, können Sie mit der Funktion Wiederherstellen
den Stand vor dem Rücksetzen wieder herstellen.
Protokoll-Verlauf
anzeigen
Anklicken von Protokoll-Verlauf
in der Steuerungsleiste öffnet das Menü zum Protokoll-Verlauf.
|
|
Menü verlassen |
|
Größe auswählen, in der der Protokoll-Verlauf |
|
Protokollschritt auswählen |
|
|
rückwärts |
|
|
vorwärts |
|
|
zurücksetzen bis zum ausgewählten Protokollschritt |